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Der Froschkönig - Kinderstück von Andreas Ludin

Bild: © A_JS designpool
Ein adliger Storch auf der Suche nach Beute
Der witzige Siegesmund kann nicht glauben, dass sich ein Frosch als König ausgibt
Die Zofen des Königs suchen nach der goldenen Kugel
Der König lässt sich gern umzirzen
Der vorlaute Froschkönig setzt die Prinzessin unter Druck
Beim Festmahl wartet die Prinzessin angstvoll auf die Ankunft des Froschkönigs
Die beiden Tiere versuchen die Situation zu klären
...nun fehlt nur noch der Kuss der Prinzessin zur Erlösung des Froschkönigs
Geschafft! Der Prinz ist von seinem Fluch erlöst und muss fortan nicht mehr als Frosch leben
Ende gut! Alles gut!

zuletzt gespielt: 20.12.2014

Über das Stück

Gern verbringt Prinzessin Sophia ihre Zeit im königlichen Schlossgarten. So oft es geht vergnügt sie sich dort beim Spiel mit der warmherzigen Gräfin Heralinde, der intriganten Baroness von Hellenborn und der naiven Baroness von Büttelthal.

Unbeobachtet von ihren Begleiterinnen trifft sie dort eines Tages auf den Herumtreiber Bernardo. Nur Frosch Siegismund und Storch Hieronymus bemerken, dass die Prinzessin offenbar Gefallen an dem jungen mittellosen Mann findet. Da sie aber viel mehr mit sich selbst zu tun haben, kümmert sie das junge Menschenglück zunächst nur wenig.

Erst als ein weiterer Frosch auftaucht, werden die beiden tierischen Gartenbewohner aufmerksam. Nicht nur, dass er mit der Prinzessin sprechen kann - er droht ihr auch damit, König Engelbert, ihrem Vater, die heimliche Liebelei zu verraten. Er will dies nur lassen, wenn sie verspricht, ihn mit an ihren Tisch zu nehmen, in ihrem Bett schlafen zu lassen und schließlich sogar zu küssen.

Sophia verspricht all dies in der Hoffnung, den Frosch überlisten zu können. Doch der ist schlauer und schneller als sie denkt ...

 

Schon vor zwölf Jahren schrieb Andreas Ludin diese freie Interpretation des bekannten Märchens der Brüder Grimm. Schon die Uraufführung wurde sehr gefeiert. In diesem Jahr setzt Daniel van Vugt den Text gemeinsam mit Jule Meiseberg und Hagen Kosock und einem jungen und spielfreudigen Team in Szene.

Autor: Andreas Ludin

Andreas Ludin wurde 1964 in Hannover geboren. Erst nach seiner Ausbildung zum Krankenpfleger kam er 1987 mit dem Theaterspiel in Berührung, als er in Rolf Hackmanns Theaterprojekt "Haarmann's Finale" (1988) die Titelrolle des hannoverschen Massenmörders übernahm.

Im selben Jahr betrat er als Darsteller in dem Märchenstück "Hänsel und Gretel"  erstmals auch Die kleine Bühne, das damals noch junge Amateurtheater in Hannover. Dies markierte den Auftakt zu einem Weg, auf dem er inzwischen zum freien Theaterpädagogen und Autor gewachsen ist, der eigenständig oder in Kooperation mit anderen Kulturschaffenden Theaterprojekte und Inszenierungen realisiert.

Nachdem er in vielen der nachfolgenden Produktionen des Ensembles Die kleine Bühne ebenfalls mitgewirkt hatte, brachte Ludin 1992 mit "Aschenputtel" sein erstes Theaterstück zu Papier. Seither wurden viele der bedeutendsten Grimm'schen und ein orientalisches Märchen als abendfüllende Stücke von Andreas Ludin bearbeitet und inszeniert.

Bühnenrechte

Bühnenrechte: Ludin Theaterproduktion


Mitwirkende

vor der Bühne

auf der Bühne

Siegesmund (ein Frosch):

Hieronymus (ein Stroch):

Prinzession Sophia:

Bernado:

König Engelbert:

Baroness von Hellenborn:

Baroness von Büttelthal:

hinter den Kulissen